Nike Mercurial

Mercurial

1996 begann Nike die Zusammenarbeit mit der brasilianischen Fußballmannschaft und ihrem jungen Superstar Ronaldo, dessen Talent die Inspiration für den Nike Mercurial Fußballschuh war. Er wurde für die Fußballweltmeisterschaft 1998 mit einem innovativen Design auf den Markt gebracht, das ihm half, den Goldenen Ball zu gewinnen, als Brasilien das Finale erreichte. Die Brasilianer verloren zwar das Spiel, aber das Bild von Ronaldo mit dem auffälligen R9 in den Farben Silber, Blau und Gelb, das er sich danach um den Hals hängte, ist inzwischen zur Ikone geworden.

Der Mercurial erfreute sich großer Beliebtheit, und Nike entwickelte eine Reihe von Mercurial-Fußballschuhen, die jeweils für die aufregendsten Spieler optimiert wurden. Ronaldo war ihr Botschafter, und bei der Weltmeisterschaft 2002 trug er den Nike Mercurial Vapor, dessen fortschrittliches Obermaterial eine noch bessere Ballkontrolle ermöglichte, was ihm den Goldenen Schuh und Brasilien den Titel einbrachte.

Seitdem wurde die leistungsstarke Vapor-Serie von einigen der besten Fußballer der Welt getragen, darunter Cristiano Ronaldo, der eine neue Ära des Mercurial einleitete, nachdem er Portugal mit seinen unglaublichen Fähigkeiten ins Finale der Europameisterschaft 2004 geführt hatte. Zwei Jahre später lieferten er und sein brasilianischer Namensvetter bei der WM 2006 im flinken Vapor 3 erstaunliche Leistungen ab, und als Letzterer seine glanzvolle Karriere beendete, gewann Ersterer im schnellen Mercurial Vapor SL die Champions League 2008.

Kurz darauf brachte Nike ein weiteres Mercurial-Modell heraus: den Superfly. Der schnelle und äußerst wendige Schuh wurde auf der Grundlage des Feedbacks von Profifußballern entwickelt und ist vollgepackt mit fortschrittlichen Technologien. Seine zweite Auflage erschien kurz vor der Weltmeisterschaft 2010 und ermöglichte es den Spielern, noch mehr Geschicklichkeit und Finesse zu zeigen.

In den 2010er Jahren entwickelte Nike den Vapor und den Superfly weiter und arbeitete mit aufstrebenden Talenten wie Neymar und Lieke Mertens zusammen. In der Zwischenzeit erhielt Cristiano Ronaldo eine Vielzahl von Auszeichnungen und führte Portugal mit dem Mercurial Superfly 5 zum EM-Titel 2016. 2017 gesellte sich dann der frühreife Franzose Kylian Mbappé zu Nikes Mercurial-Stars.

Mbappé gewann die Weltmeisterschaft 2018 mit Frankreich im Superfly 6 und wurde 2019 der jüngste Spieler, der seine eigene Nike-Kollektion erhielt. Megan Rapinoe führte die Vereinigten Staaten im Mercurial Vapor 13 zum Titel bei der Frauen-Weltmeisterschaft und erhielt dafür den Goldenen Schuh und den Goldenen Ball.

Der Erfolg des Mercurial führte zu mehreren Modekooperationen, bei denen kreative Genies wie Kim Jones und Virgil Abloh jeweils ihre eigenen einzigartigen Farbvarianten entwarfen. Nike setzte die Innovation fort und fügte der Serie ein neues Vaporposite-Gewebe hinzu, das es Ronaldo und Mbappé ermöglichte, bei der Weltmeisterschaft 2022 Höchstleistungen zu erbringen - der Franzose erzielte im Finale einen bemerkenswerten Hattrick.

Im Jahr 2024 wurden der nächste Superstar, Vinicius Junior, und der neueste Zoom Mercurial in die Nike-Reihe aufgenommen, die jeweils ihre sportlichen Fähigkeiten auf der ganzen Welt unter Beweis stellten. Wie das Original wurde er für die schnellsten und geschicktesten Spieler entwickelt, die für immer die Botschafter dieses magischen Fußballschuhs sein werden.