Nike Janoski
72 ArtikelEin stylischer Skateschuh, der den Charakter seines Namensgebers verkörpert.
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SB Janoski
Stefan Janoski skatet mit einem überraschend entspannten Stil und führt waghalsige Tricks mit einer mühelosen Anmut aus, die sie besonders beeindruckend macht. Das hat ihm Bewunderung und Respekt in der Skatergemeinde eingebracht. In seinem Privatleben ist er ein Mann mit kreativem Geist, der seit seiner Kindheit die Kunst liebt. Bis heute pflegt er eine Reihe von künstlerischen Hobbys wie Schreiben, Musizieren, Bildhauen und Malen. In den späten Nullerjahren brachte die Kombination aus seiner Liebe zum Skaten und dieser angeborenen kreativen Energie einen bemerkenswerten Schuh hervor: den berühmten Nike Janoski.
Der in Kalifornien aufgewachsene Janoski kam 2002 zu Nike, um mit Hilfe von Skatern die Skateboarding-Abteilung Nike SB aufzubauen. Nach einiger Zeit erkannte die Marke, dass Janoski ein begabter, leidenschaftlicher Künstler mit konkreten Vorstellungen von einem Skateschuh und einer unerschütterlichen, direkten Einstellung zu seiner Arbeit war. Kurzum, sie hatten den perfekten Mann gefunden, um ihr nächstes Skatemodell zu entwerfen. So begann eine lange Partnerschaft, die die Richtung von Nikes Skatesparte verändern sollte.
Zu dieser Zeit war Janoski von den meisten Skateschuhen nicht begeistert. Als Nike ihm ein potenzielles Design vorstellte, lehnte er es sowohl aus Gründen des Stils als auch der Funktionalität ab. Er war entschlossen, seine eigenen Entwürfe zu machen und dabei die künstlerischen Fähigkeiten einzusetzen, die er im Laufe seines Lebens entwickelt hatte. Als Jugendlicher war er in einer Skater-Szene aufgewachsen, in der Schuhe beliebt waren, die nicht für diesen Sport gemacht waren, sondern einfach nur gut zu ihm passten. In den 90er Jahren brachte Nike neue Basketballmodelle mit dickeren Sohlen auf den Markt, die nicht mehr das Gefühl der Verbundenheit mit dem Board vermittelten, das so viele Skater an den früheren Modellen schätzten, was sie in der Szene weniger beliebt machte.
Janoski wollte die dünnere Sohle zurückbringen und die seiner Meinung nach übermäßige Polsterung vermeiden, die viele Designs dieser Zeit kennzeichnete, um einen Schuh zu schaffen, der den Bedürfnissen seiner Community entsprach. Er begann, handgezeichnete Bilder seines perfekten Skateschuhs anzufertigen, und nach einem Prozess der Zusammenarbeit mit James Arizumi, dem Senior Creative Director von Nike, und Kevin Imamura von Nike Footwear, fand Janoski genau das, was er wollte. Der Entwurf zeigte eine minimalistische Silhouette, die ganz anders aussah als andere Schuhe von Nike. Er hatte ganz bestimmte Anforderungen: Es sollte keine überflüssigen Elemente geben und es sollte nur minimaler Stoff verwendet werden. Er verlangte eine flache Spitze, eine Zunge ohne zusätzliche Polsterung und eine papierdünne Außensohle, damit er das Brett unter seinen Füßen spüren kann.
Für Janoski waren dies grundlegende Aspekte des Designs, aber sein minimalistischer Ansatz war weit entfernt von Nikes damaligem Ziel, mit jedem neuen Modell einen aufregenden technologischen Fortschritt zu zeigen. Nike hatte etwas mehr Hightech erwartet, wie ihre anderen Sportlerkollaborationen, und nicht ein minimalistisches Design, das an eine vergangene Ära erinnert. Doch Janoski ließ sich nicht abschrecken. Für ihn war Nike eine Marke, die mit den Konventionen brechen konnte. Er wusste genau, wie der Schuh aussehen sollte und machte sich keine Sorgen, den Auftrag zu verlieren. Schließlich entwarf er den Schuh wegen seiner Leidenschaft für das Skaten und nicht wegen des Ruhmes oder der Anerkennung. Wenn er seinen eigenen Signature-Schuh haben wollte, dann sollte es etwas sein, das er liebte, sonst hatte es keinen Sinn. Mit diesem Ansatz konnte er sich durchsetzen, ohne zu wanken, und am Ende stimmte die Marke seinen Vorschlägen zu. Der einzige Kompromiss, den Janoski einging, war das Hinzufügen eines Swooshs auf dem Obermaterial. Er stimmte mit Arizumi überein, dass es eine gute Idee war, zu betonen, dass es sich um ein Nike-Design handelte, da es so anders aussah als alle anderen Schuhe.
Nachdem man sich auf ein Design geeinigt hatte, wurde der Prototyp zur Produktion in die Fabrik geschickt. Er war so reduziert, dass man Nike zunächst mitteilte, er könne nicht produziert werden, da er zu niedrig sei, um legal hergestellt zu werden. Im Vertrauen auf das einfache, aber unkonventionelle Design des Nike Janoski unterzeichnete Nike eine Reihe von Verzichtserklärungen, die die Herstellung des Schuhs ermöglichten - eine Entscheidung, die sie in den folgenden Jahren sicherlich nicht bereuen sollten.
Als der Nike SB Zoom Janoski 2009 in die Regale kam, wurde er einfach "Janoski" genannt. Die Liebe des Skaters zu seinem Sport spiegelte sich in der Praktikabilität des Schuhs wider, aber auch in seinem Verständnis für die Bedürfnisse seiner Mitspieler. Der schlichte Stil, die fehlende Dämpfung und die Vielseitigkeit des Schuhs machten ihn so beliebt, dass es nicht lange dauerte, bis weitere Exemplare bestellt werden mussten, um die steigende Nachfrage zu decken. In der Skatergemeinde war sein skatespezifisches Design der Schlüssel zum Erfolg. Im Einklang mit seiner minimalistischen Ästhetik enthielt der Schuh nur sehr wenig Technik, abgesehen von einer vulkanisierten Gummisohle, die es schon seit Jahrzehnten gab. Obwohl es das erste Mal war, dass diese Sohle in einem Nike SB-Schuh verwendet wurde, machte sie für Skater absolut Sinn, da sie hervorragenden Grip bot und das Gefühl vermittelte, dass den Fahrer fast nichts vom Board trennte. Außerdem war sie erstaunlich haltbar und leicht einzulaufen, so dass man sie fast sofort nach dem Auspacken einlaufen konnte.
Das Modell erregte nicht nur die Aufmerksamkeit vieler Skater, sondern wurde auch außerhalb von Skaterkreisen populär. Die Einfachheit des Designs war seine größte Stärke, denn es war vielseitig genug, um eine breite Masse anzusprechen. Außerdem war es einfach zu produzieren, was es viel erschwinglicher und zugänglicher machte als viele andere Modelle. Auch Janoski selbst war ein großer Fan des Schuhs. Mit seiner schmalen Zunge, seiner langen flachen Spitze und seiner ultradünnen Sohle war er genau das, was er sich erhofft hatte. Er war sogar so begeistert, dass er mit dem Originalpaar, das er von Nike bekommen hatte, so lange skatete, bis es zu sehr abgenutzt war, um es zu benutzen.
Seit 2009 sind viele Versionen des Janoski auf den Markt gekommen, wobei Nike einige seiner Hightech-Innovationen in die neueren Versionen eingebaut hat. Der Janoski erhielt ein Air Max-Makeover, das sich zu einem der beliebtesten Nike SB-Releases aller Zeiten entwickelte, wurde mit der Zoom-Technologie ausgestattet und war in zahlreichen Kooperationen zu sehen. Zur Feier seines zehnjährigen Jubiläums erschien eine Remastered Collection in vier verschiedenen Styles: Slip-on, Velcro, Low-Top Laced und Mid-Top Laced, was einmal mehr seine Vielseitigkeit unter Beweis stellt. Janoski überredete Nike sogar, einige RM-Designs ohne Swoosh herauszubringen, um endlich den ultimativen minimalistischen Skating-Schuh zu bekommen, den er sich immer gewünscht hatte.
Das schlichte Design des Janoski übertraf frühere Skatermodelle und wurde zu einer der meistverkauften Skateboard-Silhouetten von Nike. Er wurde mit einer Vielzahl von Nike-Modellen kombiniert und erfreute sich zu Lebzeiten großer Beliebtheit. Wie der Mann selbst ist der Nike Janoski eine echte Ikone der Skateboarding-Community und der ganzen Welt.