
adidas Gazelle
236 ArtikelVon der Laufbahn auf die Straße.

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GAZELLE
Lassen Sie uns direkt in die faszinierende Geschichte des Gazelle eintauchen. Alles beginnt in den 60er Jahren mit einer schwarzen amerikanischen Läuferin aus Clarksville, Tennessee, namens Wilma Rudolph. Rudolphs beeindruckend leichtfüßiger Schritt brachte ihr bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom die Goldmedaille über 200 Meter ein. Damit verdiente sie sich den Spitznamen "The Black Gazelle", und Gerüchte besagen, dass der adidas Gazelle ihr zu Ehren benannt wurde. Nun, dies wurde nie offiziell bestätigt, aber es ist eine ziemlich coole Geschichte und eine, die den Ursprung des Gazelle auf der Laufbahn als Laufschuh hervorhebt. Die ursprüngliche Markteinführung des Schuhs in den 60er Jahren erfolgte in zwei Teilen. Eine Version wurde in Rot und die andere in Blau veröffentlicht. Diese Farbunterschiede wurden verwendet, um den einzigartigen Zweck jeder Version zu demonstrieren. Der Blaue wurde für Trainingseinheiten hergestellt, wobei sich das Känguruh-Wildleder auf dem Obermaterial und die Micro-Grip-Sohle sicherlich als großartig zum Trainieren erwies. Der Rote hingegen war eher auf sportliche Leistungen ausgerichtet. Adidas testete beide Versionen an Profi-Handballern und an der deutschen Fußballnationalmannschaft. Hier kann man also die Herkunft des ^adidas Gazelle deutlicher erkennen. Dieses Modell war immer für den Einsatz als Leistungstrainingsschuh gedacht. Aber fast sofort nach ihrer Markteinführung machten die Sneaker nach und nach den Crossover als Lifestyle-Schuhe und Mitte der siebziger Jahre wollten viele Damen und Herren ein Paar kaufen. Zu diesem Zeitpunkt waren sie eher ein modisches Schuhwerk als Sportschuhe. In den achtziger Jahren setzten sich diese Turnschuhe in Deutschland und im restlichen Europa durch. Besonders beliebt waren sie in der Tanz-, Musik- und Kunstszene sowie unter Fußballfans. Und mit wachsender Beliebtheit kamen coole neue Farben hinzu. Die Materialien wurden aufgewertet, und der Schuh kam in allen Kinder- und Jugendgrößen für Jungen und Mädchen auf den Markt. Mit diesen neuen Kinder- und Kleinkindermodellen konnte man sogar Babys sehen, die den beliebten Laufschuh trugen. Bald erkannten die Leute, dass der Gazelle auch zum Skaten geeignet war, und so wurde der Klassiker schnell von Kindern in der Skateboard-Szene angenommen. In den frühen 90er Jahren wurde der Sneaker auch in die wichtige EQT-Linie aufgenommen. Britpop-Bands wie Oasis begannen, das Modell zu tragen. Bei all dieser Sichtbarkeit stiegen die Verkaufszahlen einfach immer weiter an, unabhängig vom Preis. Mit Beginn des neuen Jahrhunderts brachte adidas zu Ehren der Originalschuhe aus den 60er Jahren den Retro Gazelle Vintage auf den Markt. Vier Jahrzehnte nach ihrer Einführung war die Jugend noch immer vom Stil des Gazelle gefesselt. Aber warum ist das so? Es muss an der Gestaltung liegen...
Vergleicht man den Gazelle der 60er Jahre mit dem heutigen adidas Gazelle OG, würde man keinen großen Unterschied feststellen, es ist immer noch weitgehend das gleiche klassische Design. Sogar die Micro-Grip-Außensohle aus Schaumstoff, die auch heute noch für den Innenbereich geeignet ist, ist im Wesentlichen gleich geblieben. Man bemerkt die weißen Streifen, die Blende an der Achillessehne und auch das Material sehr ähnlich sind. In den 1960er Jahren war der Gazelle der erste adidas-Schuh mit einem Obermaterial aus Wildleder. Das war perfekt für die Passform und Bewegungsfreiheit des Sportlers. Noch heute wird das Modell hauptsächlich mit einem Obermaterial aus Wildleder verkauft, obwohl es auch mit der modernen Stricktechnologie Primeknit auf den Markt gekommen ist. Obermaterialien aus Mesh und Leder wurden zu Beginn des 21. Jahrhunderts auf den Markt gebracht. Verschiedene Stoffe wurden mit einer Vielzahl unterschiedlicher Drucke verziert. Zum Beispiel, der Floral mit seinem mehrfarbigen Blumenmuster erwies sich als besonders beliebt bei den Damen. Was die Farbe im Allgemeinen betrifft, so begann dies alles in den 70er Jahren mit den roten und blauen Versionen, was bereits ziemlich revolutionär war. Damals war es ungewöhnlich, neue Schuhe mit leuchtenden Farben auf den Markt zu bringen, geschweige denn mit einer Auswahl verschiedener Farben. Aber genau das hat adidas getan. Man könnte sagen, dass das Rot Jahrzehnte später in den Modellen Maroon und Burgundy Nachkommen hatte, und dem Blau folgten die ähnlichen Töne des Bluebird. Adidas legte großen Wert darauf, die Farbunterschiede der Originale hervorzuheben, um die Modelle hinsichtlich ihrer unterschiedlichen Funktionen, Trainings- und Performance-Schuhe, zu unterscheiden. Im Laufe der Zeit stellte sich heraus, dass der adidas Gazelle als Alltagsmode am beliebtesten war. In den 1980er Jahren wurde er eher als Freizeit- und Trainingsschuh vermarktet, wobei Farben wie Grün und Zitronengelb hinzugefügt wurden. Weitere grünliche Farbtöne, die der Farbpalette hinzugefügt wurden, waren der Teal in Türkis und eine olivgrüne Version. Als die Popularität Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre zunahm und das Modell einige kleinere materielle und ästhetische Aktualisierungen erhielt, erweiterte sich auch die Farbpalette. Zu Beginn der 1990er Jahre wurde Schwarz in der klassischen schwarz-weißen adidas Farbpalette stark vermarktet. Von diesem Zeitpunkt an nahm die Auswahl exponentiell zu. Die klassischen Markenfarben des Schuhs wurden bis zum Äußersten ausgereizt, was zum vollständig weißen Gazelle, dem All White sowie dem Gegenstück All Black führte. Und der Schuh kam auch in Grau heraus, mit dem All Grey und dem Cork Grey. Helle Sommerfarben wurden ebenfalls eingeführt. Wir sahen die Pastellkollektion in Hellblau und Minze und das Rose Gold Modell, das mit seinem meist rosafarbenen Obermaterial dem Blush und dem Peach im Ton ähnlich war, obwohl es neben den drei seitlichen Streifen Gazelle in Gold gedruckt hat. Farben mit einer etwas starken Sommerausstrahlung wären Beige und Khaki. Dies sind Farbtöne, die zu Braun tendieren und der Gazelle eine schöne Bräune verleihen. Vielleicht ist die ultimative Sommerfarbe Gelb, das auf dem Sneaker wirklich auffällig und sonnig aussieht. Sie können auch Ihr eigenes Paar online zu einem relativ günstigen Preis personalisieren.
Wir erwähnten einige kleinere Aktualisierungen, die in den späten achtziger und frühen neunziger Jahren am adidas Gazelle vorgenommen wurden. Diese Aktualisierungen hörten damit aber nicht auf. Es gab Änderungen am Stoff und an den gepolsterten Abschnitten an der Ferse, die schließlich zur Einführung eines separaten neuen Modells, dem Gazelle 2, führten. Der II ist im Grunde eine verbesserte Version des Klassikers, die zu keinen größeren ästhetischen Veränderungen führte. Bei anderen Untermodellen konnten die Unterschiede viel leichter erkannt werden. Der adidas Gazelle Gum Sole hatte zum Beispiel braunes Gummimaterial, das die ursprüngliche Schaumstoffsohle ersetzte. Dann gibt es den Platform, der eine erhöhte Laufsohle erhielt, und den Velcro, bei dem die Schnürsenkel durch Klettverschlussriemen ersetzt wurden. Um dem Schuh ein etwas klassischeres Aussehen zu verleihen, fügte adidas ein zusätzliches Logo neben den Schnürsenkeln hinzu. Das Modell trug den Namen Gazelle Super und ähnelte anderen adidas Sneakern aus der 80er Kollektion. Eine Kollektion, die ein paar Jahre später kam, um dem deutschen Unternehmen ein neues Leben einzuhauchen, war EQT. Im Jahr 2019 wurde der sperrige adidas EQT Gazelle mit einem besonderen Paar gefeiert, das sich sehr von dem originalen Version unterscheidet. Dies war ein sehr interessanter Schuh, weil er wie ein High-End-Modell aussah. Der Schuh wurde von berühmten Modedesignern entworfen und wurde neben anderen speziellen Modellen in limitierter Auflage in den adidas Konsortiums Stores verkauft. Also keine Discount-Ware. Aber was das Thema Modedesigner betrifft, so hatte der Gazelle einige beeindruckende Kollaborationen mit Top-Namen aus der Modewelt. Im Jahr 2016 gab es eine Kollaboration mit dem in Chicago ansässigen Streetwear-Modelabel Saint Alfred. Das Ergebnis war ein glatter, cremefarbener Wildledersneaker. Eine weitere nennenswerte Zusammenarbeit war die mit der dänischen Modemarke Wood Wood, die zu dem schwarz-beigen Gazelle x Wood Wood führte. Eine wichtige technische Kollaboration wurde durchgeführt, als der Turnschuh mit der Gore-Tex-Technologie ausgestattet wurde, die den Schuh wasserdicht macht. Das Ergebnis dieser GTX-Kollaboration war ein City-Pack, bestehend aus Schuhen, die das Label "Gazelle" durch die Namen von Städten wie Amsterdam, London, Mailand (Milan) und Moskau (Moscow) ersetzten. Mit diesem Paket verwies der Gazelle auf Großstädte auf der ganzen Welt, was für einen weltweit beliebten Schuh sehr passend ist.
GAZELLE OG
Als ob die traditionellen Gazelle-Modelle nicht schon genug aus den sechziger Jahren wären, brachte adidas eine Version heraus, die den Old-School-Look wirklich auf den Punkt bringt – den adidas Gazelle OG. Nun, diese Version hat ihren Ursprung eigentlich im Jahr 1968, dem Jahr, in dem der Sneaker als Hallenfußballschuh auf den Markt kam. Wenn Sie in die Details des Schuhs eintauchen, werden Sie genau sehen, wie originell dieses Modell war und was es zu dem unglaublichen Vintage-Sneaker macht, der es heute ist. Das Bemerkenswerte an dem adidas Originals Gazelle OG ist, dass man sofort etwas Einzigartiges an ihm bemerkt. Der Sneaker hat eine spitze Form und ist viel schlanker als andere Gazelle-Modelle. Die Zwischensohle ist außerdem recht schmal, was sich auf die Passform des Schuhs auswirkt und ihm ein leichteres Gefühl am Fuß verleiht. Außerdem ist der Zehenraum etwas kleiner, die Zunge ist nicht so lang, und die Schnürsenkel reichen weiter. All das macht den Gazelle OG im Großen und Ganzen ziemlich geschmeidig. Auch das Branding ist ziemlich glatt ausgeführt. Auf der Fersenkappe befindet sich nur das Trefoil-Logo, keine 'adidas'-Kopie, wie man erwarten würde, und der Name ist nicht neben den drei Streifen aufgedruckt. Stattdessen erhält der Schuh einen horizontalen Stempel, der direkt neben den drei Streifen angebracht ist. Ein kleines Detail, das den Schuh so aussehen lässt, als sei er direkt aus den 60er Jahren stammend, ist der gezackte Drei-Streifen und das Feld, durch das die Schnürsenkel gezogen sind. Kombiniert man das mit glattem Wildleder, erhält man einen klassischen Vintage-Sneaker. Er ist auch mit einem Obermaterial aus Leder erhältlich, das besonders schön in komplett schwarz oder weiß aussieht. Eine weitere klassische Farbe ist Marineblau. Wenn Sie nach lebhafteren Farben suchen, gibt es den OG auch in Lila und Orange. Alle, sowohl in Damen- als auch in Herrengrößen. Es wurden nicht viele Untermodelle für den Gazelle hergestellt. Das Original war so gut zusammengesetzt, dass es nicht nötig war. Und dieser Sneaker ist seit 1968 am Leben. Im Allgemeinen ist der Gazelle OG dank seines schlanken Designs ziemlich leicht. Das lässt den Schuh weniger klobig erscheinen als andere Modelle und verleiht ihm vor allem dieses unglaubliche Retro-Look. Aus diesem Grund passt das OG-Label perfekt.